Barriere­freiheit durchsetzen – inklusive Zugänge schaffen

PRO RETINA Deutschland fordert Inklusion und Partizipation zum „Europäischen Protesttag zur Gleich­stel­lung von Menschen mit Behinderung“

Inklusive Zugänge schaffen und dadurch Partizipation ermöglichen – das sind die Forderungen von PRO RETINA Deutschland e. V. zum Europäischen Protesttag zur Gleich­stel­lung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai. Denn Barriere­freiheit und Inklusion sind zwar gesetzlich fest­ge­schrie­ben, doch immer noch keine Lebens­wirk­lich­keit.

„Zwar darf niemand wegen seiner Behinderung aus­ge­schlos­sen werden. Von wirklicher Inklusion und der Möglichkeit zur unbe­schränk­ten Teilhabe an der Gesellschaft sind wir aber noch weit entfernt“, bringt Dario Madani, Vorstands­vor­sitzender der PRO RETINA Deutschland e. V., die Situation auf den Punkt. „Ob die fehlende Barriere­freiheit von Webseiten oder der Ver­kehrs­in­fra­s­truk­tur – Menschen mit Seh­ein­schränkungen begegnen täglich Hürden und Hindernissen, die eine Partizipation unmöglich machen.“

Anlässlich des Europäischen Protesttages hat PRO RETINA Politiker auf Bundes- und Kommunalebene angeschrieben und sie aufgefordert, ihre Stimme für Inklusion zu erheben und sich für die Gleich­stel­lung von Menschen mit Behinderung einzusetzen. Das Ziel: Alle Menschen sollen inklusiven Zugang zu allen Lebens­be­rei­chen haben – in Bildung, Arbeit und Mitbestimmung. PRO RETINA Deutschland setzt sich dafür ein, dass Menschen mit Seh­ein­schränkungen ein selbst­bestimmtes Leben führen können. Das bedeutet auch die Möglichkeit zur Teilhabe in allen Bereichen des Lebens.

Quelle: PRO RETINA Deutschland e. V., Pressestelle Dr. Marion Steinbach

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