BDOC unterstützt „Augenrat“ – Augen­ärzt­liches Zweit­meinungs­portal jetzt online

Der Bundesverband Deutscher Oph­thal­mo­Chir­ur­gen (BDOC) unterstützt das Online-Angebot “Augenrat”, das Patienten mit chirurgisch the­ra­pier­ba­ren Augen­erkrankungen “eine gesicherte und unabhängige zweite Meinung” bieten möchte.

“Die ärztliche Zweitmeinung ist seit Jahresbeginn bei bestimmten Eingriffen eine Kas­sen­leis­tung. Eine zweite unabhängige Meinung ist aber auch oft bei anderen Diagnosen wichtig”, erklärt der BDOC. Das Auge sei ein sehr wichtiges Organ, und Eingriffe rund um das Auge hätten daher eine große Bedeutung für jeden betroffenen Patienten.

“Für planbare Operationen in der Oph­thal­mo­lo­gie”, so teilt der BDOC mit, “haben sich dieses Jahr Professoren der Augen­heil­kunde im Augenrat zusam­men­ge­schlos­sen, um Patienten auch für Augen­erkrankungen eine gesicherte und unabhängige zweite Meinung zu bieten. Patienten können über die Homepage www.augenrat.de direkt und unkompliziert Kontakt zu den Experten vom Augenrat aufnehmen und von diesen die Erstdiagnose und die empfohlene Therapie oder Operation überprüfen lassen. Das Bera­tungs­an­ge­bot steht jedermann offen.”

Die für den Augenrat tätigen Professoren seien jeweils Spezialisten in ihrem Fachgebiet und gäben aufgrund der vom Patienten eingereichten Befunde und Arztbriefe eine unabhängige zweite Meinung ab. Die Experten im Augenrat seien zumeist schon selbst nicht mehr aktiv im Klinik- oder Pra­xis­ge­sche­hen involviert, betont der BDOC, und erfüllten auch deshalb “höchste Ansprüche an Objektivität und Unab­hän­gig­keit”. Die Expertise der Professoren im Augenrat stehe nach langjähriger Tätigkeit an renommierten Uni­ver­si­tä­ten außer Frage.

Der Augenrat, so heißt es abschließend, sei gemeinnützig und habe keine wirt­schaft­li­chen Interessen. Es entstünden den Patienten nur einmalig Kosten für eine Beratung mit einer Rechnung nach der ärztlichen Gebüh­ren­ord­nung (GOÄ). Ob die Kosten durch die Krankenkasse erstattet würden, müssten die Patienten selbst klären.

Quelle: biermann-medizin.de

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